Jedes Jahr wird ein Schwerpunktland gewählt; heuer ist es der Südsudan. Auf den Bürgerkrieg folgten große politische Unruhen, Dürreperioden wechseln sich mit Überschwemmungen ab.
Franziska Bleiner (Familienmessteam) stellte das Land vor und die Kinder durften dann nach vorne kommen und Zetteln mit Gedanken auf die Weltkarte kleben - Gedanken, die man teilen oder weitergeben kann - Liebe, Freude, Essen, Geld, Gedanken, Aufmerksamkeit, Wissen, Zeit, Hoffnung, Glaube.
Aber nicht nur das Familienmessteam hat sich passende Gedanken gemacht. Der Missions-Chor (ein bunt zusammengewürfelter Chor) unter der Leitung von Margarete Fluch brachte eindrucksvoll unter anderem auch afrikanische Lieder zu Gehör.
Die bekannten und auch begehrten Missio-Pralinen fanden ihre Abnehmer an den Kirchentüren.
Im Pfarrheim lud dann die Kath. Frauenbewegung (unter der Leitung von Maria Brandstätter) noch zum Missionskaffee ein; außerdem gab es fair gehandelte Produkte aus dem Weltladen in Waidhofen/Ybbs zu erwerben (Martina Ritt).
Dank der großzügigen Spenden an den Kirchentüren und beim Missionskaffee kann die Pfarre dazu beitragen, Menschen im Südsudan ein wenig Hoffnung zu geben. Ein schönes Zeichen im Heiligen Jahr 2025, das unter dem Motto "Pilger der Hoffnung" steht.
DANKE allen, die zur Gestaltung dieses besonderen Sonntages beigetragen haben!